Was passiert, wenn Mut zur Arbeit geht?
Wann haben Sie zuletzt Ihren Mut bei der Arbeit getroffen? Wie haben Sie diesen Mut mobilisiert? Was war das Ergebnis?
Was wäre, wenn so ein Treffen mit Ihrem Mut öfters stattfinden würde? Was für neue Lösungen und Möglichkeiten könnten Sie erschaffen?
Mut ist eine Art Königsdisziplin unter den Werten. Mut ist eine Wahl und steht uns allen unter anderem bei unserer Arbeit zur Verfügung. Eine Wahl, die zu Entscheidungen und Handlungen führt, die in der Komfortzone des Arbeitsalltags sonst nicht zu erreichen sind. Mut ebnet den Weg zu mehr Selbstwirksamkeit, Erfolg und Zufriedenheit.
Besonders seit der Pandemie ist kaum ein anderes Wort dermaßen präsent, wie Mut. Egal, wo man hinhört – Mut ist dabei. Es ist auch nicht überraschend. Denn wenn es um Neues, Wandel, Veränderungen und Umbrüche geht, dann schleicht sich Angst ganz automatisch bei Menschen ein. Und wo Angst herrscht, wird die Hoffnung automatisch auf den Mut gesetzt.
Mut ist aber leichter gesagt, als getan. Was braucht es, damit Sie Ihre Mut-Ressourcen besser nutzen können bei der Arbeit? Wie können Sie „mutwirksamer“ werden?
Höhere Mutwirksamkeit dank ehrlicher Fragen
Ein erster Schritt dazu ist immer, mit sich selbst anzufangen.
- Welche mutigen Geschichten haben Sie auf Ihrem Karriereweg bis jetzt schon geschrieben? Wie sind diese entstanden?
- Was hat es gebraucht, um den eigenen Mut zu mobilisieren?
- Was war jeweils der Gewinn daraus?
- Wenn Sie sich den Mut damals ermöglichen konnten, was bräuchte es, um dies wieder in die Präsenz zu holen und damit, das Unmögliche ins Mögliche umzuwandeln?
Weitere Fragen wären etwa:
- Warum würde sich Mut im jetzigen Arbeitsumfeld lohnen? Wie kann Ihr Mut eine Brücke zwischen dem jetzigen Stand der Dinge und dem gewünschten Ziel bilden?
- Aus welchen Potenzialen können Sie mit der Kraft Ihres Muts schöpfen und höhere Dimensionen von Erfolg und Zufriedenheit in Ihrer Arbeit erreichen?
Die Frage nach Mut ist essenziell
Sich mit der Frage beschäftigen, was Mut für Sie überhaupt bedeutet, lohnt sich.
Viele Menschen empfinden Mut als etwas so Großes und Unerreichbares, sodass sie den Mut einfach den anderen überlassen – den Mutigen.
Das wäre schade. Denn Mut kann ein um so kleiner Schritt bis hin zu gigantischen Schritten bedeuten. Am besten lässt sich Mut definieren, wenn Sie einfach mal Ihre eigenen Mut-Erfahrungen anschauen. Erstellen Sie sich ein Mut Storyboard und reflektieren Sie Ihren Mut. Daraus lässt sich im Anschluss eine Definition ableiten.
Für mich persönlich ist Mut etwas Dynamisches. Je nachdem welche Herausforderungen ich gerade vor mir habe, kann Mut die eine oder andere Bedeutung haben. Mut ist für mich etwas Faszinierendes. Etwas Gewaltiges. Eine Definition möchte ich für diesen Begriff daher ungern festlegen.
Aber wie auch immer Sie selbst Mut für sich definieren – eines ist sicher: Mut ist wie ein Muskel, den Sie in Ihrem Arbeitsumfeld trainieren können. Und mit jedem Training wachsen neue Muskeln, die Ihnen zuverlässig dabei helfen, weitere Ängste und Hürden zu überwinden und Grenzen zu überschreiten.
Wenn Mut zur Arbeit geht, wird aus Mut mehr Mut. Nicht nur für Sie, sondern auch für Ihr Umfeld. Gemeinsam Mut machen und schaffen, ist die Zukunft der Arbeit. Mut ist in der Tat ansteckend!
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